Links zum Kapitel Radfahren zur Arbeit
Fahrradfreundliche Gestaltung eines Uni-Campus
Die Universitätsklinik in Lübeck schafft auf ihrem Campusgelände optimale Bedingungen für den Radverkehr. Schwerpunkt bilden bequeme Abstellbügel, Dienstfahrräder und eine Fahrradwerkstatt. Bei allen baulichen Maßnahmen werden die Belange der Radfahrer von Anfang an berücksichtigt.
Arbeitswege per Fahrrad – Potenzialanalyse für ein mittelständisches Unternehmen
Eine mittelständische Firma gab beim ADFC Baden-Württemberg eine Potential-Analyse in Auftrag. Diese ermittelte, wie viele der Beschäftigten mit dem Rad zur Arbeit kommen könnten und welche Bedingungen dafür geschaffen werden müssen.„bike+business“- Arbeitgeberberatung zur Fahrradnutzung
Das Projektteam aus ADFC Hessen und dem örtlichen Planungsverband bietet Arbeitgebern fachliche Beratung zum Thema "Fahrradfreundliches Unternehmen". Beratungsschwerpunkte sind eine fahrradfreundliche Infrastruktur, die Motivation der Mitarbeiter/innen zum Radfahren sowie dessen wirtschaftliche Vorteile.Kostenlose Reparaturstationen in der Stadt
Die Stadt Salzburg installierte in Kooperation mit einem Jugendprojekt und privaten Geldgebern Rad-Service-Stationen im Stadtzentrum. Diese enthalten Werkzeug, Luft und Öl zur kostenlosen Nutzung. Radfahrende können so kleinere Pannen selbstständig beheben oder ihr Rad pflegen.Wettbewerb – Fahrradfreundlicher Arbeitgeber
Der VCD initiierte in Schleswig-Holstein mit Unterstützung verschiedener Geldgeber den Wettbewerb "Gewinn-Faktor Fahrrad“. Gesucht wurden die fahrradfreundlichsten Arbeitgeber/innen. Viele Unternehmen wurden so auf das Fahrrad und dessen Vorteile als Berufsverkehrsmittel aufmerksam gemacht.Politiker fahren Rad – die Kampagne "Stadtra(t)deln"
Die Stadt Nürnberg ließ ihre Stadträte in Dienst und Freizeit vier Wochen auf das Rad umsteigen. Je gefahrenen Kilometer wurde von Sponsoren Geld für ökologische Projekte gutgeschrieben. Die gute Publicity um die Vorbilder aus der Politik weckte bei vielen Menschen die Lust aufs Radfahren.Kleine Fähre über die Lippe schließt Lücke im Radwegenetz
Die Stadt Wesel errichtete eine Fährverbindung für Radfahrer und Fußgänger über die Lippe. Die unbemannte Fähre schließt eine große Lücke im Radwegenetz der benachbarten Städte. Neben Freizeitradfahrern nutzen auch viele Menschen die Fähre auf ihrem Weg zur Arbeit.Der fahrradfreundliche Arbeitgeber Infineon / Qimonda
...hat in Dresden ein eigenes Mobilitätsmanagement, welches das Fahrrad als Verkehrsmittel für den Arbeitsweg gezielt fördert. Dazu gehören nicht nur Personalduschen und Abstellanlagen, sondern auch Aktionen, die das Image des Fahrrads verbessern.Aktion Firmenfahrrad – Leih-Diensträder für Unternehmen
Bremen und verschiedenen Betrieben der Stadt unterhalten gemeinsam einen Fuhrpark von Diensträdern. Unternehmen können so, gegen eine Gebühr, ihren Mitarbeitern jederzeit Räder für Dienstfahrten zur Verfügung stellen. Beschaffung, Pflege und Wartung gehören zum Service.Kampagne “Mit dem Rad zur Arbeit”
Der bundesweite Wettbewerb von AOK und ADFC motiviert Menschen das Fahrrad im Berufsverkehr zu nutzen. Die Spielregeln: Kollegenteams steigen im Zeitraum von drei Monaten mindestens 20 Mal für den Arbeitsweg aufs Fahrrad. Es locken Spaß, Wohlbefinden und tolle Preise.